Inszenierung der Schülerbühne · 2004
Durch Robert Rudats Meisterstück – einen drei Meter hohen Torbogen – treten im Juli 2004 die Schülerbühnen-Akteure auf die Bühne. In prachtvollen Kostümen, bereitgestellt durch die Staatsoperette Dresden, beeindrucken die Darsteller mit exzellentem Spiel Publikum und Presse gleichermaßen. Katharina Solbrig liefert dazu eine perfekte Maske und ist fortan Maskenbildnerin an der Staatsoperette. Ein Foto-Shooting mit Lisa Brethfeld und Moses Meerstein im Barockgarten Großsedlitz liefert Fotografien für die Projektion am Ende der Vorstellung und das Programmheft.
Die erste professionelle Medienproduktion zur Inszenierung erhält die Schülerbühne von Gregor Kühnert. Neben einer eigenständigen Website speziell zu „Der neue Menoza” werden Plakate, Flyer sowie ein 16-seitiges Programmheft gedruckt.
Mit der Inszenierung wird auch ein Projekt geboren: „Zwischen Straßburg und Tartu”. Dazu knüpft Dr. Jürgen Klose wichtige Kontakte innerhalb der Internationalen Goethe-Gesellschaft. Daraus hervorgehend bildet eine Gastspielreise ins Baltikum den fulminanten Abschluss des Inszenierungsjahres. Die lettische Hauptstadt Riga wird zum Reiseziel und Spielort der Schülerbühne im September 2004. Auf Ihrer Tour werden die jungen Akteure von Gregor Kühnert und Daniel Klessig begleitet. Sie dokumentieren filmisch das außergewöhnliche Ereignis.
Insbesondere bei der letzten Aufführung „Der neue Menoza” im Rigaer Agenskalns-Gymnasium wachsen die Darsteller vor 200 Zuschauern über sich hinaus. Noch Wochen nach der Vorstellung kann man Rezensionen und Berichte der lettischen Presse entnehmen.